Welche Inhaltsstoffe enthalten feuchtigkeitsspendende Cremes?

Jedes Kosmetikprodukt spendet der Haut Feuchtigkeit – zur Wahl stehen dichte Cremes, Seren und lindernde Präparate. Jedes Produkt enthält nämlich feuchtigkeitsspendende Substanzen, die den Bedürfnissen der Haut entsprechen. Warum? Jeder Hauttyp braucht feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, aber nicht jede Creme wird als feuchtigkeitsspendendes Produkt bezeichnet. Wie wirkt also eine feuchtigkeitsspendende Creme und welche Inhaltsstoffe enthält sie?

Wie wirken feuchtigkeitsspendende Cremes?

Eine gute, feuchtigkeitsspendende Creme beugt Wasserverlust vor. Sie stärkt die natürliche Schutzbarriere der Haut und hilft der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Solche Cremes enthalten wenige fetthaltige Substanzen, ziehen schnell in die Haut ein und bewirken, dass die Haut sich samtweich und glatt anfühlt.

Welche Inhaltsstoffe enthalten feuchtigkeitsspendende Cremes?

Die populärsten Inhaltsstoffe, die eine solche Creme enthält, sind:

• Hyaluronsäure,
• Kollagen,
• Glyzerin,
• Vaseline,
• Paraffin.

Hyaluronsäure bildet, zusammen mit Kollagen und Elastin, die Hautstruktur. Obwohl die Moleküle der Hyaluronsäure ziemlich gross sind, gilt diese Substanz als eines der besten, feuchtigkeitsspendenden Mittel. Die Moleküle der Hyaluronsäure hinterlassen auf der Haut eine schützende Schicht und wirken sich auf die inneren Haarstrukturen aus. Hyaluronsäure beugt also Wasserverlust vor.

Kollagen kommt im Bindegewebe vor und ist für die Elastizität der Haut verantwortlich. In den feuchtigkeitsspendenden Cremes kommt eine andere Version des Kollagens vor, die auf der Haut auch eine Schicht hinterlässt und Wasserverlust vorbeugt.

Glyzerin zieht in die Haut ein und wirkt sich auf die tiefen Hautschichten aus. Es gilt allgemein als eine feuchtigkeitsspendende Substanz, die die Haut vor dem Austrocknen schützt. Eine hohe Konzentration dieser Substanz kann jedoch die Haut austrocknen.

Vaseline ist eine Mischung von Kohlenwasserstoffen. Sie macht die Haut weich und glättet, schützt vor dem Austrocknen. Und Paraffin wiederum wird aus dem Erdöl gewonnen. In Anbetracht dessen, dass die Kohlenwasserstoffe auch in den Zellen vorkommen, ruft Paraffin keine allergischen Reaktionen hervor.