Es lassen sich viele Ursachen für splissige Haare nennen. Einige sind von uns unabhängig (z. B. Wetterbedingungen), aber auf andere haben wir einen Einfluss. Häufig führen wir selbst dazu, dass unsere Haarspitzen spalten. Was schädigt die Haare?
Sie können dicke, starke Haare haben, sowieso können Ihre Haarspitzen splissig werden. Wieso kommt es dazu?
Warum spalten Haarspitzen?
Jedes Haar hat eine engere Spitze, deswegen sind die unteren Haarteile besonders empfindlich. Es ist einfach, sie zu schädigen, weil sie sich an Armen reiben. Außerdem verlieren sie Feuchtigkeit und Nährstoffe am schnellsten, weil sie fern von Haarwurzeln entfernt sind.
Das sind jedoch indirekte Ursachen für Spliss.
Häufigste Ursachen für splissige Haare
1. Falsche Diät
Unser Lebensstil, unsere Ernährung und das Wassertrinken entscheiden über unser Aussehen. Wenn wir nicht regelmäßig essen und unsere Mahlzeiten nicht ausgeglichen und minderwertig sind, verschlechtert sich der Haarzustand. Im Effekt werden die Haarspitzen splissig, trocken, kraus und statisch aufgeladen. Beschränken Sie fettige, hochverarbeitete Speisen und ersetzen Sie sie mit Gemüsen, Früchten und gesunden Fetten.
2. Kein Hitzeschutz
Das Föhnen, Glätten und Locken sind Feinde der Haare. Hohe Temperaturen zerstören selbst die stärksten Haarsträhnen. Das Haarstyling mit der Hitze geht nicht ohne richtigen Hitzeschutz. Wenn Sie vor der Anwendung der hohen Temperatur kein richtiges Kosmetikprodukt auftragen, werden Ihre Haare stark geschädigt. Besonders leiden dann die empfindlichsten Haarteile, d. h. Haarspitzen. Schützen Sie Ihre Haare immer vor der Hitze und verwenden Sie beim Föhnen lediglich einen kühlen Luftzug.
3. Falsches Entwirren der Haare
Zerren, Ziehen der Haare – das passiert, wenn Sie eine unangemessene Haarbürste ausgewählt haben. Das richtig ausgewählte Zubehör und die angemessene Technik sind Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie Ihre Haare von unten nach oben kämmen, werden Sie sie nicht brechen oder zusammen mit den Zwiebeln herausreißen. Die häufigste Ursache für Spliss sind nämlich mechanische Beschädigungen.
4. Krankheiten, chronischer Stress
Einen großen Einfluss auf das Aussehen und den Zustand unserer Haare haben auch alle Prozesse, die in unserem Organismus passieren. Chronischer Stress, verringerte Immunität, einige Medikamente oder hormonelle Schwankungen haben einen negativen Einfluss auf das Erscheinungsbild der Haare. Unsere Haarsträhnen sind in der Herbst-Winter-Saison den Schäden besonders ausgesetzt, weil wir Mützen tragen. Außerdem werden sie draußen von negativen Wetterbedingungen beeinflusst.
5. Falsch angepasste Kosmetikprodukte
Die falsch angepasste Haarpflege kann zu Spliss führen. Es ist immer wichtig, Kosmetikprodukte an den konkreten Haartyp anzupassen. Checken Sie immer Inhaltsstoffe des Haarpflegeprodukts – wenn es schädliche Parabene, austrocknende Alkohole, Silikone oder allergiehervorrufende Substanzen enthält, kaufen Sie es nicht. Natürliche, an den Haartyp richtig angepasste Kosmetikprodukte machen die Haare weder trocken noch splissig.
6. Schlafen mit nassen Haaren
Gehen Sie mit nassen, losen Haaren schlafen? Das ist ein großer Fehler! Verzichten Sie auf diese Gewohnheit schnellstmöglich, weil sie zur schnelleren Spaltung der Haare führt. Nasse oder feuchte Haare sind besonders empfindlich, deswegen ist es sehr einfach, sie zu schädigen. Bevor Sie ins Bett gehen, sollten Sie die Haare gründlich föhnen. Es wäre auch am besten, die Haare zu einem losen Haarknoten oder Zopf zusammenzubinden – so reiben sich die Haare weniger am Kissen.