Angeblich hat jede Frau von Zeit zu Zeit „Bad Hair Day“ – die Haare sind dann matt, platt und schwer zu stylen. Wenn die Häufigkeit eines solchen Tags nicht übertrieben ist, sollen Sie sich keine Sorgen machen. Wenn Ihre Haare jedoch immer häufiger schlecht aussehen, sollen Sie überlegen, ob Sie sie bestimmt richtig pflegen. Entdecken Sie 5 häufigste Haarpflege-Fehler, die viele Personen unbewusst begehen. Vielleicht können Sie Bad Hair Day vermeiden, wenn Sie diese Fehler nicht mehr begehen?
1. Sie verwenden eine unangemessene Kosmetik.
Es geht nicht darum, viel Geld für Kosmetikprodukte auszugeben, aber Sie sollen auch nicht das billigste Haarshampoo wählen. Es geht darum, ein bewusster Kunde zu sein und die Inhaltsstoffe der Kosmetik zu überprüfen. Wenn ein Shampoo austrocknende Alkohole und SLS-Substanzen enthält, kaufen Sie es nicht. Es kann zu Kopfhautreizungen führen und Ihre Haare extrem trocken machen. Suchen Sie nach Haarshampoos, sie keine Sulfate enthalten – „sulfate-free“.
2. Sie waschen sich die Haare zu oft oder zu selten.
Sowohl eine zu häufige als auch zu seltene Haarwäsche kann Haarprobleme verursachen und den Haarzustand negativ beeinflussen. Das häufige Shampoonieren der trockenen Haare und der empfindlichen Kopfhaut führt zur Entfernung des Talgs, der eine schonende Funktion hat. Das ist ein einfacher Weg zu Hautreizungen und zur Austrocknung der Kopfhaut. Wenn es aber zu viel Sebum auf dem Kopf gibt, werden die Haare fettig und verklebt. Wenn Ihre Haare schnell fettig werden, shampoonieren Sie sie jeden zweiten Tag oder sogar täglich, aber verwenden Sie dazu ein mildes Haarshampoo, das die Hydrolipidbarriere der Kopfhaut nicht stört.
3. Sie behandeln Ihre Haare falsch.
Ziehen beim Bürsten, Reiben mit dem Handtuch, Schlafen mit nassen Haaren – diese Tätigkeiten schwächen deutlich die Haarstruktur und machen die Haare anfällig für Schäden. Vergessen Sie auch nicht, dass nasse Haare besonders empfindlich sind. Behandeln Sie Ihre Haare mit Zartheit. Entfernen Sie das Wasserübermass nach der Haarwäsche, ohne die Haare zu reiben. Entwirren Sie die Haare mit einem grobzackigen Kamm, idealerweise aus Holz.
4. Sie schützen Ihre Haare nicht vor der Hitze.
Sie wissen bestimmt, dass hohe Temperaturen zum Wasserverlust führen und die Haare schädigen. Das betrifft insbesondere die Hitze des Haartrockners, Glätteisens oder Lockenstabs. Es wäre am besten, die Haare abends zu shampoonieren, damit sie selber trocknen. Es ist normal, dass die Haarwäsche am Abend nicht immer möglich ist. Manchmal waschen wir uns die Haare am Morgen und haben keine Zeit, zu warten, bis die Haare selber trocknen. Diesbezüglich ist es unmöglich, auf den Haartrockner völlig zu verzichten. Dann müssen Sie aber an den Hitzeschutz denken. Es ist ausreichend, ein Hitzeschutzspray für Haare zu verwenden – das Kosmetikprodukt beugt dem Feuchtigkeitsverlust vor, verbessert das Aussehen der Haare, verleiht mehr Glanz und pflegt die Haarsträhnen.
5. Sie pflegen Ihre Haare oberflächlich.
Sehr oft behandeln wir unsere Haare stiefmütterlich: Haarwäsche, Haarconditioner, Ausspülen und fertig. Von Zeit zu Zeit ist es aber sinnvoll, den Haaren etwas mehr zu schenken. Unsere Haare verlangen eine intensive Pflege und mehr Nährstoffe, deswegen kann ein Haarconditioner unzureichend sein. Einmal in der Woche sollen Sie nach einer guten Haarmaske greifen. Jeden Tag sollen Sie ein Haarserum in die Haarspitzen einmassieren – so schützen Sie sie vor Spliss und Austrocknung.
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