Eingewachsene Haare sind ein Problem vieler Frauen, die lästige Härchen zusammen mit den Haarwurzeln entfernen. Obwohl eine solche Behandlung bewirkt, dass die Haut lange glatt bleibt, sind eingewachsene Haare wirklich ein grosses Problem, denn die Haare können an die Hautoberfläche nicht gelangen. Welche Methoden gegen eingewachsene Haare sind am besten? Wie wirken professionelle Kosmetikprodukte und Peelings und ist eine dauerhafte Haarentfernung mit Laser wirklich wirksam? Was verursacht die Haarfollikelentzündung und welche wirksamen Methoden gibt es?
Eingewachsene Haare – Ursachen
Die häufigste Ursache für eingewachsene Haare ist die Haarentfernung mit Wachs. Der Epilierer ist ebenfalls eine häufige Ursache. Manchmal ist ein stumpfer Rasierer zum einmaligen Gebrauch für dieses Problem verantwortlich. Unabhängig davon, welche Methode der Haarentfernung Sie bevorzugen, können eingewachsene Haare einfach eine Eigenschaft der Haut sein.
Methoden gegen eingewachsene Haare
Eingewachsene Haare können entzündete Stellen hervorrufen und zu schmerzhaften Entzündungen führen. Sie sollten sich dann unbedingt mit dem Arzt beraten, der Ihnen sicherlich eine andere Methode der Haarentfernung empfiehlt.
Professionelle Pflegeprodukte gegen eingewachsene Haare
Eine gute Lösung sind professionelle Pflegeprodukte mit Glykolsäure, Salizylsäure oder Milchsäure. Solche Präparate sind in den Drogerien und Apotheken erhältlich. Sie machen die Haut weich, deshalb können die Haare an die Hautoberfläche gelangen.
Peelings gegen eingewachsene Haare
Eine andere Methode gegen eingewachsene Haare sind Peelings, vor allem Peelings mit Zucker, Salz, Kaffee oder gemahlenen Samen. Ein solches Präparat können Sie kaufen oder selbst vorbereiten. Sie brauchen nur Honig, Kokosöl oder Olivenöl. Ein gutes Peeling entfernt die abgestorbene Oberhaut und erleichtert auf diese Wiese das Wachstum der Härchen. Gute Effekte bringen auch die Massagen mit einem rauen Schwamm oder einer speziellen Körperbürste. Der Effekt wird zwar ähnlich sein, aber die Massage, im Gegensatz zum Peeling, nährt die Haut nicht. Aus diesem Grund sollten Sie nach der Massage auf die Haut eine Körperlotion oder ein natürliches Öl auftragen. Eine solche Massage sollten Sie auch nicht intensiv und maximal alle zwei Wochen machen, denn anderenfalls wird sich die Haut schneller regenerieren.
Sie können auch mit Erfolg Salz verwenden. Lösen Sie einen Löffel Salz im Wasser auf und tragen zweimal täglich eine solche Kochsalzlösung auf die Haut auf. Verwenden Sie dazu am besten ein Wattepad.
Haarentfernung mit Laser gegen eingewachsene Haare
Die oben beschriebenen Methoden können Sie vorbeugend verwenden. Um ein solches Problem überhaupt zu vermeiden, sollten Sie für die Haut richtig sorgen.
Wenn eingewachsene Haare für Sie ein wirklich lästiges Problem sind, sollten Sie sich dann für die Haarentfernung mit Laser entscheiden. Eine solche Behandlung entfernt nicht nur die Härchen, aber auch verschafft der gereizten Haut Linderung. Die Haarentfernung mit Laser entfernt sogar eingewachsene Haare, denn das Licht, das der Laser erzeugt, absorbiert Melanin, das sich in der Haut und den Haarfollikeln befindet. Wenn die Haarwurzel geschädigt wurde, kann sie sich dann nicht regenerieren. Um gewünschte Effekte zu erzielen, müssen Sie die Behandlung in der Regel mehrmals wiederholen. Die Anzahl der Sitzungen ist von den Eigenschaften des Haars abhängig, u.a. von seiner Farbe und Struktur.
Methoden gegen Haarfollikelentzündung
Die Haarfollikelentzündung lässt sich mit Aspirin behandeln. Lösen Sie zwei Tabletten Aspirin im Wasser auf und mischen mit einem Löffel Honig. Die Mixtur muss eine dickflüssige Konsistenz haben. Tragen Sie die Maske auf gereizte Haut auf und lassen sie circa 10 Minuten einwirken.
Statt Aspirin können Sie auch schwarzen Tee verwenden. Nehmen Sie einen gebrauchten Teebeutel und massieren den Aufguss in die Haut ein. Tee enthält nämlich Tannine, die Rötungen und Entzündungen lindern und antibakteriell wirken.
Eine andere wirksame Methode gegen Haarfollikelentzündung ist Aloe – aus diesem Grund sollten Sie diese Pflanze anbauen. Massieren Sie den Aloe-Saft zweimal täglich in die gereizte Haut ein.
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